Hintergrund zum Nachlesen - Wolverine

Thema: Hintergrund zum Nachlesen - Wolverine Do Sep 11, 2008 7:39 pm

"Du willst was über mich wissen? Das kostet dich ... dein Leben!"
Der Mann stellt einen Arztkoffer auf den Tisch und beginnt langsam sein Werkzeug auszupacken Die Messer glänzen in dem fahlen Licht der einfachen Wohnung. Eine Frau mit langen glatten schwarzen Haaren liegt auf dem Boden. Eine steril anmutende Plane ist unter ihr ausgebreitet. Das Blut aus ihren zahlreichen Wunden lässt die Plane rubinrot reflektieren.
"Ich würde dir ja helfen, aber ich habe werde genug dabei um dich zu retten, noch würdest du es dir leisten können!"

Der Mann bereitet sich scheinbar weiterhin auf eine Operation vor. Er zieht sich Handschuhe an und holt einen Behälter raus, in dem normalerweise Organe transportier werden. Alles wird wie eine art Ritual. Er dreht die im sterben begriffene Frau auf den Rücken und beginnt mit dem Öffnen ihres Körpers . . .
"Schmerzen und ewige Dunkelheit, so beginnt es auf dieser Welt und so endet es! Zu mindestens für mich!", ein hohles Lächeln huscht dem Mann über das Gesicht.

Und während er nach und nach die Organe der Frau entfernt und zum Transport fertig macht, erzählt er seine Geschichte. Die Geschichte von der Entstehung von Wolverine und seinen Werdegang bis zum heutigen Tage.

Thema: Re: Hintergrund zum Nachlesen - Wolverine Do Sep 11, 2008 7:55 pm

Ein treiben in endloser schwärze, ist das etwas? Dieser Begriff ohne Bezug - Leben - ist es das? Oder ist es das andere unfassbare, was einen süßen Klang nach Erlösung ist? Ist es der Tod? Ich weiß es nicht. Aber ich bin alleine hier. Auch wenn ich nichts mit dem Begriff Gemeinschaft verbinden kann. Was soll das sein, woher kommt der Begriff?

Es wird wieder kälter. Dass heißt die Götter meiner Welt haben ein Erbarmen und nehmen diesen Druck und das Brennen von mir. Was da weh tut? Ich weiß es nicht. Aber jetzt wird die Leere angenehmer.

Irgendwann kommt der Punkt an dem das Brennen und der Druck wieder kommt. Aber bis dahin lasse ich mich treiben. Aber treibe ich? Wie soll ich das sagen, ohne eine Referenz?

Ich habe hier in meiner Welt das Gefühl, schon mal wo anders gewesen zu sein, aber die Götter haben mir wohl die Erinnerung daran genommen. Und so warte ich auf, wo drauf? Ich weiß es nicht. Denn so wie es ist, war es schon immer. Und wird es auch immer sein, oder?

Thema: Re: Hintergrund zum Nachlesen - Wolverine Do Sep 11, 2008 8:11 pm

Irgendetwas ist anders! Etwas Neues ist da, aber ich vermag nicht zu sagen, was es ist. Langsam formt sich ein Wort in meinem Kopf um es zu beschreiben -ich kann etwas reichen. Es ist ein stechender Geruch. Ich weide mich an dieser neuen Erfahrung, die die Götter - ich habe sie Gezeiten getauft - geschenkt haben. Mit der Zeit ist da noch mehr. Ich höre etwas. Aber was ist es?

Schmerzen, habe ich etwas getan um die Gezeiten zu verärgern? Das brennen ist so schlimm wie noch nie und auch der Druck und ein stechen, so als bestünde meine Leere aus lauter . . .

Zitat :: (ein Gespräch auf Deutsch)
"Er scheint wach zu sein!" - "Gut, und er wird sich auch an nichts mehr erinnern?" - "Nein, es hat lange genug gewirkt. Auch hatte ich die Dosis extra etwas höher eingestellt!" - "Aber ich hoffe doch nicht zu hoch?" - "Nein nein, keine Sorge!" - "Gut, und der Prozess ist umkehrbar?" - "Es gibt Gerüchte, nach denen das teilweise Möglich sein sollte. Aber zur Zeit würde ich sagen: Nein ist es nicht"

Ich verstehe nichts, aber es schein so etwas wie ein Gespräch gewesen zu sein. Ich kann die Sprach nicht. Habe ich gerade etwas von den Göttern vernommen und war aber zu unwürdig es zu verstehen? Kann man die Gezeiten überhaupt verstehen?

Etwas tut sich! Der Druck und das stechen verändern sich. Auch die ewige Finsternis wird . . . heller. Ja es wird heller!

Thema: Re: Hintergrund zum Nachlesen - Wolverine Fr Sep 12, 2008 10:23 am

""Du hast 15.000 Nuyen Schulden bei mir". Das ist ein Sprache die ich verstehe - Englisch. "Du bist wieder soweit fit, dass du Arbeiten kannst. Ich frage mal bei Walter nach, ob er was für dich hat! Meine Investition in dich, versichere ich mir hier mit". Bei den Worten erhält Wolverine eine Pistol in die Hand gedrückt. Das Licht brennt in seinen Augen und er kann kaum etwas erkennen.
"Man nennt mich Skalpell! Wie ist dein Name?" Ich habe einen Namen, aber ich kann mich nicht daran erinnern. Aber ich brauchte ja auch keinen Namen in der Finsternis
"Mhhh an was kannst du dich Erinnern?" - "Nur an die Finsternis und das Brennen und den Druck", die Stimme von Wolverine ist rau und kaum mehr ein ein Flüstern. Jedes Wort schneidet durch seinen trockenen Hals, wie Papier durch Haut.
"Mhhh", Skalpell klingt freundlicher als er weiter spricht, " dann nenne ich dich Wolverine! Bleib noch ein wenig liegen und gewöhne dich erstmal daran. Ich bin in ein paar Stunden wieder da."

Wolverine legt sich entspannt auf seinem Bett hin. Der Raum um ihn wird langsam klarer und er beginnt die viele zahlreichen Detail seiner neuen Welt wahrzunehmen, denn wer weiß schon wann die Gezeiten ihm das wieder weg nehmen. Er liegt alleine im Krankenzimmer, was normalerweise wohl für 6 Leute ausgelegt ist. Es gibt Betten in unterschiedlichen Größen, die wohl für Trolle und Zwergen sind. Die grünen Fliesen an der Wand wurden schon seit Monaten nicht mehr gesäubert, aber Wolverine ist fasziniert von den Details, die diese Fliesen dadurch bieten.